Segelflug-Ausbildung: Winter-Theorieunterricht 2009/2010


Ausbildungsgemeinschaft mit der LSG Bottenhorn - Fahrt zur Wasserkuppe
Bericht von Katharina Klingauf, 21.01.2010 (Die Bilder können durch Anklicken vergrößert werden)
 
Am 14.11.2009 fand der Winterunterricht des SFC- Hirzenhain zum ersten Mal in einer Ausbildungsgemeinschaft zusammen mit der LSG Bottenhorn statt. Anfangs noch in der Gaststätte am Hirzenhainer Hang, wurde schnell eine neue und bessere Lösung im Dorfgemeinschaftshaus Hirzenhain gefunden. Dort werden nun auch die eigentlich in Bottenhorn vorgesehenen Unterrichtsstunden abgehalten. Immer samstags, zweieinhalb Stunden lang, findet dort der Unterricht für die verschiedenen Fächer, beispielsweise Aerodynamik, Meteorologie oder Navigation statt. Dieser wird jeweils von einem Fluglehrer aus Hirzenhain oder Bottenhorn gehalten. Fast immer ist die Zahl der Schüler beider Vereine sehr hoch, wobei manche zum ersten Mal am Theorieunterricht teilnehmen, während andere sich auf die kommende Prüfung im Frühjahr vorbereiten.

Um die trockene Theorie etwas aufzulockern, hatten wir bereits am ersten Unterrichtstag beschlossen, auf die Wasserkuppe zu fahren. Dort sollte uns das Thema Segelfluggeschichte durch eine Führung im Segelflugmuseum näher gebracht werden. Und so fuhren am 13.12.2009 zwei Fluglehrer und 21 Flugschüler in Richtung Wasserkuppe. Dort erwartete uns starker Wind und ca. 10cm Schnee, die zu einer Schneeballschlacht einluden. Danach gingen wir erst einmal in die Rhöngeiststube, um uns mit einem heißen Kakao aufzuwärmen.
 
Wasserkuppe Dez 2009

Wasserkuppe Dez 2009

Wasserkuppe Dez 2009

Wasserkuppe Dez 2009

Wasserkuppe Dez 2009 Um 13 Uhr machten wir uns dann auf den Weg zum Segelflugmuseum, in dem unsere Fluglehrer eine Führung organisiert hatten. Etwa zwei Stunden lang wurden uns Entwicklungen des Segelfluges gezeigt und erklärt, die von den ersten Anfängen Otto Lilienthals bis zu den heutigen Segelflugzeugen reichten.

Höhepunkt war ein Besuch in der museumseigenen Werkstatt, wo alte Flugzeuge restauriert und für die Ausstellung auf Vordermann gebracht werden. Zum Schluss blieb jedem noch etwas Zeit um sich noch einmal im Museum umzuschauen. Danach folgte ein Rundgang um die Wasserkuppe, vorbei am Deutschen Wetterdienst, am Fliegerdenkmal und an der Startstelle des Flugplatzes. Dann kehrten wir ein zweites Mal in die Rhöngeiststube ein, um am späten Nachmittag wieder zurückfahren zu können.

Vielen Dank an die Fluglehrer, denn bis jetzt waren die Unterrichte sowie die Fahrt zur Wasserkuppe sehr gelungen.

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