Am Wochenende (14.-16.Dez. 2007) war es endlich soweit. Die Luftsportjugend Hessen hatte eine Führung im Airbus-Werk in Hamburg-Finkenwerder organisiert. Da diese Fahrt zumindest für Einige etwas kurzfristig geplant war, konnten leider nur 2 Jugendliche des SFC-Hirzenhain e.V. teilnehmen. Am Freitag, den 14.12.07 um ca.15.00 Uhr vom Rasthof Rheinhartshein an der A5 ging es los. Das Tagesziel sollte die Jugendherberge in der Nähe von Soltau sein.
Wie bei einer großen Gruppe von Jugendlichen nicht anders zu erwarten, wurde das Abendessen bei McDonald's eingenommen. In der Jugendherberge angekommen, wurden als erstes die Zimmer bezogen und das Gepäck ausgeräumt. Im Gemeinschaftraum wurden uns für den Abend noch einige Getränke gegen ein geringes Entgelt zu Verfügung gestellt.
Die Nacht begann für die Teilnehmer unterschiedlich. Für uns begann sie gegen viertel vor zwei. Da wir am nächsten Morgen relativ früh wieder aufbrechen mussten, war die Nacht auch für einige relativ kurz.
Nach dem Frühstück haben wir noch unsere Sachen zusammengeräumt und die restlichen 50 bis 60 km bis Finkenwerder angetreten. In Finkenwerder angekommen hatten wir noch 45 min Zeit welche wir im ansässigen Souvenirshop der Globetrotter-Kette verbrachten. Nach bestaunen der Airbusmodelle und der anderen Souvenirs, mussten wir noch eine Personenkontrolle über uns ergehen lassen. Mit dem Bus fuhren wir anschließend unter der Start- und Landebahn hindurch.
In der Nähe des Museums konnten wir dann in den vorher eingeteilten Gruppen aussteigen, um uns im Museum schon mal einen Überblick über die Produkte von Airbus zu verschaffen. Dabei bekamen wir viele technische Details erklärt. Anschließend haben wir einen sehr guten Einblick in die Rumpffertigung der A320 Reihe (A318; A319; A320; A321) bekommen, welche in Finkenwerder auch endmontiert werden.
Da an diesem Samstag nur vereinzelt eine Montage stattfand (arbeitsfreier Samstag), konnten wir natürlich auch sehr nahe an die noch nicht fertigen Maschinen heran. In der Ausstattungshalle des A320 konnte man schon die Ausmaße der Maschinen erkennen und deren Unterschiede.
Bei der Endmontage konnten wir dann auch die Dinge, welche wir im Museum und in den anderen Hallen erklärt bekamen, in Wirklichkeit sehen und auch deren Montage bestaunen. Als eine weitere Attraktion konnten wir eine Landung eines A300-600 Beluga sehen sowie die Entladung.
Am Samstagnachmittag gegen 14:00 Uhr haben wir die Heimreise wieder angetreten und erreichten unseren Ausgangspunkt der Reise den Rasthof Rheinhartshein gegen 19:30 Uhr.
Auf der Heimreise erlebten wir dann noch einen sehr schönen Sonnenuntergang.
Wir konnten leider nicht mehr Bilder machen, da ein absolutes Kameraverbot im Werk herrscht.
(Hinweis: Bilder zum Vergrößern bitte Anklicken).
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